Was ist ein gutes Leben und wem wird es überhaupt zugebilligt?
Wie buchstabiert man Freiheit und Selbstbestimmung und erlangt gesellschaftliche Gestaltungsmacht – vor allem als Frau? Wie prägt
(neues) Wissen, unser Selbst- und Menschenbild, sowie unser
Miteinander?
Diese Fragen beschäftigen mich als Sozialwissenschaftlerin und
als Journalistin: In den 1970/80er Jahren im Rahmen von Mieter- und Stadtteilpolitik, später als Autorin mit den Themenschwerpunkten
Medizin, Ethik, Politik.
Die Fragen sind bis heute gleich geblieben, aber die Blickwinkel und
Diskurse haben sich verändert. Aktuell interessiert mich vor allem,
wie wir zusammenleben wollen und was unsere pluralistische
Gesellschaft zusammenhält …